Innovationskraft im 24-Stunden-Format: Corporate Innovation Challenge 2025 überzeugt mit Rekordbeteiligung

Bei der sechsten Corporate Innovation Challenge bekamen die Unternehmen frische Ideen von 100 Studierenden. Foto: Hochschule Reutlingen
Vom 21. bis 22. November fand an der Hochschule Reutlingen die „Corporate Innovation Challenge 2025” statt: ein intensives 24-Stunden-Format, bei dem echte Unternehmensprobleme auf die Kreativität und Lösungskompetenz interdisziplinärer Studierendenteams treffen. Mit 100 Anmeldungen aus allen Fakultäten verzeichnete das Event in diesem Semester einen neuen Teilnahmerekord.
Seit ihrer Einführung im Jahr 2023 hat die „Corporate Innovation Challenge” ein bemerkenswertes Wachstum erlebt: Von anfänglich 17 Teilnehmenden hat sich das Format bis zum sechsten Durchgang zu einem festen Bestandteil des „Center for Entrepreneurship” der Hochschule Reutlingen entwickelt. „Unser Ziel ist es, Studierende und Unternehmen zusammenzubringen – dort, wo Innovation entsteht: bei der Lösung echter Probleme“, erklärt Thomas Rehmet, der Leiter des Centers for Entrepreneurship.
Wirtschaftsinformatik-Student Nico Döbele nahm bereits zum sechsten Mal an der Corporate Innovation Challenge teil. Er betont: „Mir macht es großen Spaß, im Team an einer realen Challenge zu arbeiten, besonders die Interdisziplinarität finde ich gut. Es ist schon beeindruckend zu sehen, wie stark das Event seit meiner ersten Teilnahme gewachsen ist.“
Drei Unternehmen sowie zwei Start-ups präsentierten zu Beginn ihre realen Innovationsherausforderungen auf der Bühne. Mit dabei war die FOERSTER Group, mit Hauptsitz in Reutlingen, Artivion aus Hechingen, SW Machines aus Schramberg-Waldmössingen, das Frankfurter FinTech-Unternehmen Inaia und das Berliner Start-up mabena. Direkt nach den Unternehmenspitches begann die Kernphase des Formats: Die Studierenden bildeten interdisziplinäre Teams und erarbeiteten 24 Stunden lang – manche auch die ganze Nacht über – kreative, strategische und technologische Lösungsansätze. Am zweiten Tag präsentierten sie ihre Ergebnisse den Unternehmensvertreterinnen und -vertretern.
„Der Austausch mit den Studierenden hat uns begeistert – ihre interdisziplinären Perspektiven und ihr Blick über den Tellerrand haben unsere Challenge mit wertvollen Impulsen bereichert“, so Tom Roller von der FOERSTER Group. Jedes Unternehmen lobte Preisgelder für die drei bestplatzierten Teams seiner Challenge aus und unterstrich damit die Wertschätzung für die geleistete Arbeit der Studierenden. Das FinTech Inaia prämierte insgesamt vier Teams, die mit besonders innovativen Ansätzen überzeugten. Artivion vergab aufgrund der starken Beiträge in seiner Challenge gleich zwei erste Plätze.




