30 Jahre MBA International Management Part-Time: Eine Erfolgsgeschichte in Bewegung

Vom ersten MBA-Jahrgang bis zu aktuellen Studierenden – das Jubiläum vereinte Generationen und war ein lebendiger Beweis für den besonderen ESB-Spirit an der Business School. Foto: Daniel Schneider
Bereits bei der Begrüßung durch Prof. Dr. Markus Conrads, Dekan der ESB Business School, wurde deutlich, worum es an diesem Abend ging: Rückblick, Ausblick und Wertschätzung. Mit einem persönlichen Einstieg – was vor 30 Jahren seinen eigenen beruflichen Werdegang prägte – schlug er den Bogen zur heutigen Relevanz des Programms. Besonders betonte er den Anspruch des Studiengangs, Praxisnähe auf höchstem akademischem Niveau zu schaffen:
„Eine MBA-Vorlesung ist keine Standard-Vorlesung, sondern ein Dialog: Studierende bringen reale Herausforderungen aus ihrem Berufsalltag ein – und wir entwickeln gemeinsam konkrete, konstruktive Lösungsansätze.“
Trotz wachsender Konkurrenz auf nationaler wie internationaler Ebene habe sich das Programm am Markt etabliert, so Studiengangsleiter Prof. Dr. Gerd Nufer – mit Innovationskraft, hohem Qualitätsanspruch und einer „student experience“, die Berufstätige anspricht und unterstützt. Seit seiner Gründung haben rund 875 Absolventinnen und Absolventen den Studiengang erfolgreich abgeschlossen.
Stefan Hirth, Alumnus der ersten Stunde mit Abschluss 1998, schilderte in einer kurzweiligen Zeitreise vom Nokia-Handy der 90er bis zu heutigen KI-Anwendungen, welchen Einfluss das Studium auf seine über 25-jährige Laufbahn im internationalen Management hatte. Heute ist er als selbstständiger Berater und Coach tätig.
Mit Cello-Solo-Stücken sorgte Dr. Alvin Wong, ein aktueller MBA-Student, bei der Jubiläumsfeier für Gänsehautmomente. Wong ist ein international gefeierter Musiker, promovierte an der Yale University und war bereits als Hochschullehrer in China, Australien, Deutschland und Hongkong tätig.
Einen besonderen Akzent setzte der Impulsvortrag von Dominik Kuhn, auch bekannt als „Dodokay“. Der Reutlinger Medienmacher, Comedian und KI-Kenner sprach darüber, welche Auswirkungen Künstliche Intelligenz auf Berufsbilder, Gesellschaft und unser Denken hat – und warum gerade Manager von morgen ein gutes Gespür für technologische Umbrüche brauchen. Zwischen ernsthafter Analyse und unterhaltsamer Rhetorik gelang ihm ein spannender Blick in mögliche Zukünfte.
Durch den Abend führte mit viel Humor und Esprit Prof. Dr. Stephan Seiter, seit vielen Jahren an der ESB Business School tätig.
Mit einem Buffet und einem stimmungsvollen Get-together im Atrium der Hochschule klang der Abend aus. Sowohl aktuelle Studierende, Alumni, Lehrende als auch emeritierte Professorinnen und Professoren nutzten die Gelegenheit zum Austausch.
Berufsbegleitend, praxisnah, international
Der MBA International Management Part-Time richtet sich an Berufstätige mit ersten Jahren Berufserfahrung, die sich gezielt für anspruchsvolle Managementaufgaben qualifizieren möchten, auch ohne wirtschaftswissenschaftliches Erststudium. Dafür mit einem praxisorientierten, internationalen Curriculum und maximaler Flexibilität.
Das Studium ist so konzipiert, dass es sich mit einer Vollzeitbeschäftigung vereinbaren lässt: Acht Wochenenden pro Semester sowie eine bildungsurlaubsfähige Blockwoche bilden den Kern der Präsenzphasen, ergänzt durch Online-Seminare und Selbstlernphasen. Das integrierte ein- bis vierwöchige Auslandsmodul findet an einer der internationalen Partnerhochschulen statt.