Starke Partnerschaft für Gesundheit und Forschung

Mit einer feierlichen gemeinsamen Unterzeichnung haben die Kreiskliniken Reutlingen und die Hochschule Reutlingen am Mittwoch, 30. September 2025, ihre strategische Partnerschaft offiziell besiegelt. Ziel der Kooperation ist es, praxisnahe Forschung und innovative Projekte in den Klinikalltag zu integrieren – von Nachhaltigkeit und IT über Künstliche Intelligenz bis hin zu neuen Lösungen im Wundmanagement.

„Mit dieser Partnerschaft bündeln wir klinische Expertise und wissenschaftliche Innovationskraft“, sagte Dominik Nusser, Geschäftsführer der Kreiskliniken Reutlingen gGmbH. „So können wir gemeinsam die Gesundheitsversorgung in der Region zukunftssicher gestalten und unseren Patientinnen und Patienten bestmögliche Qualität bieten.“

Auch Prof. Dr. Sabine Löbbe, Präsidentin der Hochschule Reutlingen, hob die Bedeutung der Zusammenarbeit hervor: „Die Kooperation eröffnet unseren Studierenden und Forschenden neue Zugänge zur Praxis – und den Kliniken Zugang zu neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Davon profitieren beide Seiten und vor allem die Menschen in der Region.“

An der feierlichen Veranstaltung in der Akademie der Kreiskliniken in Pfullingen nahmen zahlreiche Gäste aus Klinik, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik teil, darunter Landrat Dr. Ulrich Fiedler, Oberbürgermeister Thomas Keck sowie Lucia Schmid, Vizepräsidentin der IHK Reutlingen.
Im Rahmen der Veranstaltung wurden erste gemeinsame Projektfelder vorgestellt:

• CaMed-Projekte (Prof. Dr.-Ing. Oliver Burgert, Hochschule Reutlingen)
• Digitale Bettensuche (Prof. Dr.-Ing. Gernot Schullerus, Prof. Dr.-Ing. Dominik Lucke,
  Mario Radke, Hochschule Reutlingen)
• Studie Wundmanagement (Astrid Probst, Kreiskliniken Reutlingen)

Nach den Grußworten und der gemeinsamen Vertragsunterzeichnung nutzten die Gäste beim anschließenden Get-together die Gelegenheit zum Austausch. Die Kooperation verfolgt das Ziel, innovative Ideen in die Gesundheitsversorgung einzubringen und praxisnah umzusetzen. Durch die enge Zusammenarbeit von Klinik und Hochschule sollen neue Technologien, Prozesse und Forschungsansätze schneller in die Patientenversorgung integriert werden.