3. Schreibnacht: Wissenschaftliches Schreiben leicht gemacht
Prof. Harald Dallmann, Vizepräsident für Lehre, begrüßte die Studierenden zur 3. Schreibnacht.
Am vergangenen Donnerstag bot die Schreibnacht im Lernzentrum der Hochschule Reutlingen den Studierenden Tipps und Beratungen rund um das wissenschaftliche Schreiben und Recherchieren. Studierende aller Fakultäten und Studiengänge waren eingeladen, den Abend über an ihren Schreibprojekten zu arbeiten – seien es Seminar-, Bachelor-, Masterarbeiten oder auch Praktikumsberichte sowie Bewerbungsschreiben. Unterstützt wurden sie dabei von Expertinnen des Instituts für Fremdsprachen und der Hochschulbibliothek.
Auch die dritte Schreibnacht war wieder gut besucht. Nach knapp 3 Jahren kamen die Studierenden wieder ins Lernzentrum und nahmen die individuellen Schreibberatungen sowohl in deutscher als auch englischer Sprache gerne in Anspruch. „Wir sind nicht der Meinung, dass Sie nicht schreiben können. Im wissenschaftlichen Bereich gibt es aber durchaus etwas andere Anforderungen an das Schreiben“, begann Vizepräsident Prof. Harald Dallmann in seiner Begrüßung. Konkrete Fragen zu diesen Anforderungen konnten an diesem Abend angesprochen werden.
Die Beratungsangebote, das gemeinsame Arbeiten und das Rahmenprogramm sorgten dabei für eine besondere Lernatmosphäre: den ganzen Abend über gab es Yoga-Workshops und Massagen zur Entspannung. Zur Stärkung stand die Kaffeebar des Knowledge Cafés und Essen zur Verfügung. Veranstaltet wurde die Schreibnacht vom Institut für Fremdsprachen und der Hochschulbibliothek. Finanziert wurde es durch Mittel des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.
Von 18 bis 24 Uhr konnten die Studierenden an der Schreibnacht teilnehmen. Bis zum Schluss waren dabei die Einzelberatungen bei den sieben Expertinnen gefragt. Eine Bachelorstudentin freute sich über das Angebot: „Ich fand die Schreibnacht sehr gut. Nicht nur, weil ich eine persönliche Beratung erhalten habe und dadurch meine Bachelorthesis vorantreiben konnte, es war schön mal wieder seine Kommilitonen zu treffen und sich auszutauschen.“
Vor allem dieser persönliche Austausch war auch den Organisatorinnen Dr. Katharina Ebrecht, Leiterin der Hochschulbibliothek und Karin Bukenberger vom Institut für Fremdsprachen wichtig. "Wir haben uns alle sehr gefreut, dass die Schreibnacht nach der langen Corona-Pause wieder in Präsenz stattfinden konnte. Unser Ziel ist es vor allem, den Studierenden zu zeigen, dass Schreiben Spaß machen kann und Schreibblockaden überwunden werden können“, so Karin Bukenberger, die an der Hochschule den Bereich ‚Schreiben im Studium‘ leitet. „Ein Event wie die Schreibnacht zeigt den Studierenden außerdem, dass sie bei dem Thema nicht alleine sind und andere ähnliche Fragen haben. Unsere Angebote, der Austausch mit den Expertinnen und den anderen Studierenden sollen helfen, die jeweiligen Schreibprojekte voranzubringen“.
Schreiben im Studium
Als ständiges Angebot an der Hochschule bietet das Institut für Fremdsprachen neben individueller Schreibberatung in deutscher und englischer Sprache auch Workshops zum Schreiben im Studium an. Hier finden Sie das Anmeldeformular. Sie finden zudem weitere Angebote zum wissenschaftlichen Arbeiten auf der Seite des Lernzentrums.