Ethik, Nachhaltigkeit & Klimaschutz

Der Klimawandel, Ressourcenknappheit und globale Ungerechtigkeiten stellen Umwelt, Wirtschaft, Gesellschaft und Gesundheit vor große Herausforderungen. Wir bereiten unsere Studierenden daher gezielt darauf vor, mit innovativen Lösungen unternehmerische Verantwortung für Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu übernehmen und ethisch zu handeln – denn sie entscheiden mit, wie wir morgen leben werden. In unserem Handeln orientieren wir uns dabei an den UN-SDGs (Sustainable Development Goals der UN von 2016). Wir streben bis 2030 einen netto-treibhausgasneutralen Campus an.

Unsere Projekte und Netzwerke

In einer großen Bandbreite an hochschulweiten Projekten sowie in Kooperationen mit externen Partnern fördern wir ethisches Handeln und nachhaltige Verantwortung in Alltag und Beruf.

Ethik und Nachhaltigkeit lernen

Nachhaltigkeit erforschen

Ethik an der Hochschule leben

Klimaneutraler Campus

Nachhaltig mobil sein

Gemeinsam gestalten

Ethik und Nachhaltigkeit lernen – in allen Studiengängen

Wir stärken bei Studierenden solche Kompetenzen, die wir für eine gesellschaftliche Transformation hin zur Nachhaltigkeit brauchen - das Wohlergehen der nächsten Generationen im Blick. In allen Fakultäten steht Nachhaltigkeit auf dem Stundenplan.

Ethik und Nachhaltigkeit lernen - Studierenplus-Programm

Auch außerhalb der Curricula bieten wir unseren Studierenden ein Angebot:
Im Studierenplus-Programm, Bereich „Ethik und Nachhaltigkeit“ vermitteln wir Wissen, geben Impulse angesichts aktueller Probleme, eröffnen Räume für die kritische Auseinandersetzung und Reflexion und auch für praktisches Handeln. Das Kursprogramm behandelt dabei die Schwerpunkte Ethik, nachhaltige Entwicklung und soziale Kompetenz. Die Studierenden profitieren dadurch im Alltag und auch später im Beruf.

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Zertifikat Ethikum

Wer an Angeboten des Ethik- und Nachhaltigkeits-Programms teilnimmt, kann das sog. Ethikum erwerben. Dieses Zertifikat bescheinigt die intensive Auseinandersetzung mit den Themenfeldern Ethik und/oder Nachhaltige Entwicklung. Das Ethikum zertifiziert theoretisches Wissen und praktisches Know-how in diesen Bereichen.

Nachhaltigkeit erforschen

Forschung für Nachhaltigkeit und Klimaschutz – die Hochschule Reutlingen entwickelt innovative Lösungen und macht so in Wirtschaft, Verwaltung, Gesellschaft und Bildungswesen neue Wege möglich. Interdisziplinäre Zusammenarbeit und Kooperationen mit Unternehmen sowie Akteuren aus Stadt, Politik und Gesellschaft erweitern den Horizont für alle Beteiligten. Somit kommen die Forschungsergebnisse in der Praxis zum Einsatz.

Exemplarisch möchten wir hier vier Leuchtturm-Projekte vorstellen.

Das Projekt „Klima-RT-LAB” begleitet, unterstützt und erforscht den Transformationsprozess des Konzerns Stadt Reutlingen zur Klimaneutralität. Dazu werden Realexperimente in fünf klimarelevanten Handlungsfeldern (1. Energieversorgung, 2. Wärmeversorgung, 3. Gebäude und Infrastruktur, 4. Mobilität und 5. Handeln für Klimaneutralität) in Tandemteams aus Forschung und Praxis durchgeführt. Ziel ist es, den Weg zur Klimaneutralität in der Stadtverwaltung und den kommunalen Unternehmen der Stadt zu verankern und den Institutionalisierungsprozess der Klimaneutralität zu erforschen. Daraus leitet Klima-RT-LAB ab, wie anderen Kommunen die Transformation hin zur Klimaneutralität gelingen kann.

Projektteam: Prof. Dr. Sabine Löbbe, Prof. Dr.-Ing. Bernd Thomas, Prof. Dr.-Ing. Frank Truckenmüller

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Neuartige, auf Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft ausgelegte Technologien und Produkte entfalten ihr volles Potential, wenn ihre Vor- und Nachteile bezüglich der ökonomischen, ökologischen sowie sozialen Aspekte bei der Produktentwicklung berücksichtigt und im Kontext konkreter Geschäfts- und Vertriebsmodelle bewertet werden.

Das Forschungsprojekt CYCLOMETRIC (Verbundprojekt: Modellbasierte Entscheidungsunterstützung zur proaktiven sowie lebenszyklusgerichteten Entwicklung von Fahrzeug-Komponenten (Cyclometric); Teilprojekt: Modellierung zirkulärer Produktionsstrukturen) hat zum Ziel ein interdisziplinäres Entscheidungsunterstützungssystem zu konzipieren, umzusetzen und zu erproben. Die Produktentwickler können so bei der Entwicklung lebenszyklus-orientierter Bauteile unterstützt werden. Sie erhalten bereits während des Gestaltungsprozesses interaktiv und unmittelbar Rückmeldung und Verbesserungsvorschläge zu den Auswirkungen ihrer Gestaltungsentscheidungen auf ökonomische und ökologische Nachhaltigkeitsaspekte, wie beispielsweise Modularisierung oder Materialwahl. Wesentlich bei der Tool-Entwicklung ist die Ausrichtung an der konkreten industriellen Umsetzung.

Projetteam: Prof. Dr.-Ing. Anja Braun, Prof. Dr.-Ing. Vera Hummel, Prof. Dr. techn. Daniel Palm, Prof. Dr.-Ing. Peter Ohlhausen

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Für die Klimaschutzziele – ob bundesweit oder regional – bietet Wasserstoff (H2), vor allem in seiner grünen Variante, erhebliche Potentiale. Damit sich Wasserstoff als permanent und einfach verfügbarer Energieträger durchsetzen kann, bedarf es bedarfsgerecht optimierter H2-Infrastrukturen: Produktionsanlagen, Logistik und ein Vertriebsnetz samt Vermarktungskanälen. Im Fokus des Projekts „H2-Grid“ steht deshalb der Aufbau dezentraler Wasserstoff-Produktionsanlagen – in Kommunen, Wohnquartieren, an Industriestandorten und in Haushalten. Geplant ist der Bau von Elektrolyseuren unterschiedlicher Größe, aus denen Wasserstoff für die unmittelbare lokale Nutzung gewonnen wird.

„H2-Grid“ ist eines von vier Teilprojekten der „Hy-FIVE Modellregion Grüner Wasserstoff“ mit Partnern aus der Region Mittlere Alb-Donau.

Projektteam: Prof. Dr.-Ing. Thorsten Zenner, Prof. Dr.-Ing. Gernot Schullerus

Webseite "HyFIVE"

Webseite "H2-Grid"

Im Labor gezüchtetes, „sauberes“ Fleisch bietet eine Möglichkeit den zukünftigen Ernährungsbedarf zu decken und gleichzeitig die Umweltprobleme der konventionellen Fleischproduktion zu überwinden. Die Labor-Fleischproduktion erfordert große Mengen Nährmedium, das derzeit mit tierischem Serum und oder kostenintensiven Zusatzstoffen supplementiert ist. Um Nährmedien zukünftig ressourcenschonend und gleichzeitig kosteneffizient zu produzieren, sollen regionale, bereits vorhandene biologische Ressourcen effizient genutzt werden. Dies können z.B. verschiedenste Pflanzenextrakte oder Neben- und Abfallprodukte aus der ländlichen Biomasseproduktion oder der Lebensmittelindustrie sein.

Die Machbarkeitsstudie Nachhaltiges Fleisch hat zum Ziel, kosten- oder energieintensive Komponenten in den etablierten Nährmedien zu identifizieren und zu reduzieren. Regionale Biomasse soll als Ressource für die Entwicklung nachhaltiger Nährmedien identifiziert werden. Ein detaillierter Bewertungskatalog zur Abschätzung der Marktpotenziale verschiedener Lösungen wird erstellt.

Projektteam: Prof. Dr. Petra Kluger

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Principles for Responsible Management Eductation (PRME)

Als Antwort auf die Finanzkrise haben die Vereinten Nationen eine Initiative gegründet, die sich an künftige Generationen von Managerinnen und Managern richtet. Die Initiative hat dazu sechs Prinzipien für eine verantwortungsbewusste Ausbildung und Lehre ausgearbeitet, die Business Schools in ihre Curricula aufnehmen können. Seit 2012 berichtet die Hochschule Reutlingen alle zwei Jahre über ihre Fortschritte, nimmt an internationalen Konferenzen teil und teilt Erfahrungen über den PRME-Blog im globalen Netzwerk.

Im Verbund mit anderen Hochschulen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz hat die Hochschule 2014 das deutschsprachige Netzwerk DACH gegründet. In diesem Verbund ist das Forschungsprojekt „university social responsibility“ (USR) zu gesellschaftlicher Verantwortung von Hochschulen entstanden.

PRME Bericht 2022

Auf dem Weg zur Klimaneutralität

Die Hochschule Reutlingen verfolgt das Ziel bis 2030 netto-treibhausgasneutral zu werden. Im April 2022 wurde hierfür das Projekt „Klimacampus RT“ gestartet. Ziele des Projekts sind die Erstellung eines Klimaschutzkonzepts, die Etablierung und Verstetigung eines Klimaschutzmanagements und die Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen auf dem Campus.

Projekttitel: „KSI: Erstellung eines integrierten Klimaschutzkonzeptes durch ein Klimaschutzmanagement für die Hochschule Reutlingen (Klimacampus RT)“
Projektlaufzeit: 01.04.2022 - 31.03.2024
Förderkennzeichen: 67K16726
Beteiligte Partner: Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH als Projektträger für das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Vermögen und Bau Baden-Württemberg (Amt Tübingen)

Nationale Klimaschutzinitiative:

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Weiterführende Informationen:

https://www.z-u-g.org/nki/
https://www.klimaschutz.de/de

Nachhaltig mobil sein

Die Hochschule Reutlingen fördert die nachhaltige Mobilität ihrer Studierenden, Lehrenden und Beschäftigten. Sie animiert alle Hochschulangehörigen zum Radfahren und stattet den Campus besonders fahrradfreundlich aus. Sie unterstützt die Anreise mit Bus und Bahn und macht sich Gedanken über weitere Anreize, ohne Auto mobil zu sein.

Mit einem Spendenradeln im Wintersemester 2021/22 finanzierte die Hochschule zwei überdachte Fahrradständer auf dem Campus. Innerhalb von drei Wochen radelten Studierende und Mitarbeiter*innen stolze 16.000 Kilometer! Auf der Kampagnen-Webseite liefert die Hochschule außerdem wertvolle Tipps zum Radfahren, stellt die Infrastruktur für Radfahrende auf dem Campus vor, empfiehlt Radrouten in und um Reutlingen und gibt Hinweise zum verkehrssicheren Fahren.

Zur Projektwebsite

Ab dem 01.01.2023 ermöglicht eine Förderung des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg, die Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Mobilität noch weiter zu verbessern. Die Hochschule wird ihre Infrastruktur weiter ausbauen, Anreize setzen, den Veränderungsprozess mit einem Monitoring und gezielter Kommunikation begleiten und befördern. Hierzu soll im Rahmen des Projektes ein Mobilitätskonzept entwickelt werden.

Projekttitel: „MobilCampus RT“
Fördersumme: 122.990 €
Beteiligte Partner: Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg, Vermögen und Bau Baden-Württemberg (Amt Tübingen)

Gemeinsam gestalten

Das Engagement aller ist gefragt, wenn es darum geht, Nachhaltigkeit und Klimaschutz voranzubringen. Das Referat Nachhaltigkeit und Klimaschutz koordiniert die Aktivitäten an der Hochschule. Wir vernetzen, stoßen Veränderungen an und gestalten den Veränderungsprozess. Wir führen Projekte und Kampagnen durch. Wir unterstützen studentische Initiativen und arbeiten gemeinsam mit Akteuren in Politik, Stadt und Region und anderen Hochschulen.

Das Nachhaltigkeits-Board, ein Lenkungskreis mit Vertretern des Präsidiums, der Fakultäten, der Verwaltung, des Personalrats und der Studierenden unterstützt uns dabei. Auch weitere Partner am Campus, die Evangelische Hochschule Ludwigsburg, die Knowledge Foundation Reutlingen University (KFRU) und das Studierendenwerk Tübingen-Hohenheim, sind in dem Board vertreten. Das Board dient der Meinungsbildung, Vernetzung und Koordinierung.

Im Energie- und Klimaschutzzirkel engagieren sich alle interessierten Hochschulangehörigen für Klimaschutz und einen effizienten und nachhaltigen Umgang mit Energie und natürlichen Ressourcen. Die Mitglieder des Gremiums unterstützen, beraten und begleiten das Klimaschutzmanagement der Hochschule. Im Zirkel sind das Präsidium, die Fakultäten, das Gebäudemanagement, die Hochschulverwaltung, die studentische Initiative Oikos, der Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg sowie das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg vertreten.

Oikos ist eine internationale Studierendenorganisation, die sich mit Nachhaltigkeit in Wirtschaft, Forschung und Gesellschaft beschäftigt:

Oikos Reutlingen

Nachhaltigkeitspreis für Abschlussarbeiten

Seit 2024 wird an der Hochschule Reutlingen jährlich ein Nachhaltigkeitspreis für herausragende Abschlussarbeiten vergeben. Der Preis soll Studierenden einen Anreiz bieten, sich mit Nachhaltigkeitsthemen auseinanderzusetzen sowie innovative Lösungen für unternehmerische Verantwortung bezüglich Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu entwickeln. Die Hochschule möchte ethisches und nachhaltiges Handeln unterstützen.

Eingereicht werden können Abschlussarbeiten aus allen Fakultäten. Prämiert werden jeweils die besten und zweitbesten Bachelor- und Masterarbeiten aus den beiden vorangegangenen Semestern. Das Preisgeld wird von der Deutschen Gesellschaft für Operational Risk Management e.V. gesponsort.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Zum Überblick

Lehrpreis Nachhaltigkeit und Diversität

Nachhaltigkeit und Diversität sind wichtige Querschnittsaufgaben – auch an unserer Hochschule. In unseren Lehrveranstaltungen vermitteln wir notwendiges Fachwissen genauso wie überfachliche Kompetenzen. Das Engagement der Professorinnen und Professoren möchten wir würdigen, und gleichzeitig einen Anreiz setzen, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen, innovative Ansätze sichtbar machen.

Lehrpreis Nachhaltigkeit und Diversität

Die Hochschule Reutlingen vergibt im Sommersemester 2023 erstmalig den Lehrpreis Nachhaltigkeit und Diversität.

Gewürdigt wird eine Lehrveranstaltung der beiden vorangegangenen Semester (einzelne Lehrpersonen, aber auch Teams oder die Organisator*innen von Ringvorlesungen)

Studierende und Lehrende der Hochschule Reutlingen

Preiswürdig sind Lehrveranstaltungen aus allen Studiengängen, in denen Nachhaltigkeit oder Diversität groß herauskommen. Trifft eines der folgenden Kriterien zu? Dann kommt diese Lehrveranstaltung für den Lehrpreis in Frage.

  • Es werden für die nachhaltige Entwicklung wesentliche Kompetenzen gestärkt.
    Beispiele sind: Werteorientiertes, kritisches Denken, die Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen, sich die Auswirkungen von Handeln auf zukünftige Generationen vorzustellen, Kompetenzen im Umgang mit Spannungsfeldern, Lernen mit Kopf, Herz und Hand.

UND/ODER

  • Mit der Lehrveranstaltung wird ein konkreter Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit und/oder Teilhabe in der Gesellschaft geleistet.

UND/ODER

  • Es werden innovative, praxisrelevante Inhalte zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz oder zu Gender- und Diversitätsthemen vermittelt.

UND/ODER

  • Diversitätsgerechte Lehrmethoden kommen zur Anwendung. Diese fördern eine gleichberechtigte Teilhabe aller Studierenden, es werden Stereotype hinterfragt, Rollenbilder neu gedacht, Lehrmaterialien werden diversitätsbewusst gestaltet.

Vom 17.04.-14.05.2023 können unter folgendem Link preiswürdige Lehrveranstaltungen für den Lehrpreis vorgeschlagen werden.

Jetzt abstimmen

In der Jury sitzen:

  • Beauftragte für Nachhaltigkeit: Frau Prof. Löbbe
  • Referentin für Nachhaltigkeit: Frau Dr. Merkens
  • Stellv. Gleichstellungsbeauftragte: Frau Prof. Beldarrain
  • Referentin für Gleichstellung & Diversität: Frau Dr. Söllner
  • Studentische Mitglieder
  • Ggf. ab dem zweiten Jahr der/die Preisträger*in des Vorjahres

Die Auswahl erfolgt auf Basis der von Studierenden formulierten Kommentare sowie anhand von eingereichten Dokumenten der Nominierten. Grundlage sind die oben formulierten Kriterien für die Prämierung.

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